Endzeit ist An-(Ge)-sicht-s- Sache

Wie alle von uns, befinde ich mich seit einigen Wochen in der „Vor-Sommerpause-Endspurt-Stress-Phase“…in dieser Zeit möchte ich jeweils alles jemals Begonnene abschließen und hinter mir lassen: ich muss also gefühlt hunderte von Emails verschicken und Telefonate führen –auf dass meine „To-Do-Liste“ kleiner und die „Bringschuld“ auf die Pendenzenliste anderer umgesiedelt werde.

Zusätzlich müssen administrative Arbeiten erledigt werden:  Der angestaute Papierberg möchte ich in entsprechende Ordner verlagert wissen, was sich dann „erledigter“ anfühlen soll, obwohl ich weiss, dass betreffende Dokumente in 99,5 Prozent der Fälle weder aus der einen unsortierten noch aus der anderen besser geordneten Ablage wieder hervorgekramt werden…Verlorene Liebesmühe? Naja, FALLS ich das Dokument einmal brauchen würde, könnte ich‘s bestimmt besser wieder finden…wobei ich ja eigentlich weiss, dass sich ein solches Dokument im Fall der Fälle wieder ausdrucken oder wiederbeschaffen liesse und dies möglicherweise weniger Zeit kosten würde, als alle in Frage kommenden Ordner durchzuackern, nur um dann festzustellen, dass entsprechendes Papier keine Gültigkeit mehr hat oder der wichtigste Teil leider auf dem Ausdruck fehlt…naja…ist halt alles Ansichtssache!

Ein anschauliches Beispiel „verlorener Mühen“ bot gestern -meiner ANSICHT nach- die Lehrerin meines Sohnes, die am zweitletzten Schultag alle Kinder dazu anhielt, Titelblätter für die Arbeitsblätter jedes einzelnen Schulfaches zu malen. Da sich die Kinder offenbar viel Mühe gaben, ist es der ganzen Klasse nicht gelungen, die Arbeit in vorgegebener Zeit ab zu schliessen und so mussten die Kinder eine Stunde länger in der Schule bleiben und arbeiten…danach wurden die einzelnen Arbeitsblätter samt Titelblatt fein säuberlich gebunden und den Kindern zur Ablage und auf Nimmerwiedersehen nach Hause mit gegeben…Gut, vielleicht bin ich zu streng: bei uns liegen die Papiere nun bereits im obersten Schrankregal im Keller …in circa zwei bis drei Jahren werde ich mir das Aufräumen des Kellers -vielleicht- wieder einmal antun, dann werden mir die Blätter -möglicherweise- wieder begegnen und ich werde sie-vermutlich- noch etwas definitiver versorgen, auf dass mein Sohn diese dann, wenn er -hoffentlich- irgendwann mal auszieht, mitnehmen solle…da er das dann nicht tun wird -wollte ich damals auch nicht!-, werden wir die besagten Blätter nach kurzem wehmütigem Blick zurück- haaaach: „Kinderzeiten“!- wahrscheinlich -oder hoffentlich!- entsorgen…naja, immerhin waren die Titelblätter schön aufwändig gemalt!!

Gut, sie sehen: wir alle sind im „Endzeit-Stress“!

Nun, weil ich ja, wie Sie ebenfalls, jedes Jahr ein Jahr älter werde und wenigstens hoffe, dadurch etwas mehr Weisheit zu gewinnen, habe ich dieses Jahr vorgesorgt und mir –wundervoll vorausschauend wie ich finde! – kleine „Inseln der Ruhe“ eingeplant: ich habe mir zum Beispiel über ein Gutscheinportal einen Termin für eine klassische Gesichtsbehandlung ergattert und diesen Behandlungstermin bereits frühzeitig fixiert!

Das entsprechende Datum stand nun also gestern in meiner Agenda und ich empfand richtigen Stolz: die Gesichtsbehandlung hatte ich genau zum richtigen Zeitpunkt eingeplant, da sich die Stressfalten langsam aber sicher auf meiner Stirn dauerhaft nieder zu lassen gedachten und zudem war der Preis ein richtiges „Endzeit-Schlussphasen-Schnäppchen“ gewesen!!

So weit so gut: Das „Kosmetikstudio“ nannte sich „Gesundheitspraxis“ und liess sich leicht finden…die Dame hinter dem Tresen tauchte nach kurzem Bimmeln der Glastüre am Eingang mit –wie ich im Nachhinein gestehen muss– etwas „wildem“ Blick ruckartig von unter der Theke auf.  Wer weiss wieso oder wovor sie sich da unten versteckt gehalten hatte?– Sie zog mich -ebenfalls ruckartig- in einen Abstellraum, um mich mit flüsternder Stimme zu fragen, ob ich „die Gesichtsbehandlung“ sei? Noch während ich diese Frage bejahte, fühlte ich mich in Sekundenschnelle auf eine in diesem Abstellraum deponierte Liege geschleudert. Ich muss gestehen, soviel Kraft und Schnelligkeit hätte ich dieser schmalen Person mit etwas einfältigem Gesichtsausdruck nicht im Traum zugetraut, sie wirkte mitnichten halb so schwer wie ich!

Bevor ich richtig verstand, wie mir geschah, wurden meine Kopfhaare in einen halstuchartigen Stoff eingewickelt, meine Schuhe und Brille entfernt und mein Gesicht mit etwas eingenässt, das wie Desinfektionsmittel roch (und diesen Geruch kennen wir mittlerweile in jeglicher Duftnote, nicht wahr?). Diese Aktionen geschahen so gespenstisch schnell und leise, dass ich erst wieder aus meiner Starre „erwachte“ als das Gebimmel der Glastüre ertönte…noch immer hinkte ich offenbar gedankentechnisch den Ereignissen um mich herum deutlich nach, schoss doch in diesem Moment besagte Dame hinter der Liege hervor, rammte im „An-mir-vorbei-Laufen“ ihren Arm in mein linkes Bein, da dieses Ding auf dem ich deponiert worden war tatsächlich nur wenig Liegefläche bot und einen Teil meines Hinterns und deshalb auch die eine Hälfte meines linken Beines ein wenig in den geschätzt dreissig Zentimeter grossen Zwischenraum bis zur Wand der Kammer herausragte.

Nun, ich wurde also ziemlich unsanft und schon wieder unerwartet angestossen und kämpfte noch mit meinem Gleichgewicht, während dem ich gleichzeitig wahrnahm, wie ein Sichtschutzvorhang zugezogen und die unheimliche Dame mit fester Stimme irgendwo dahinter fragte: „Was kann ich für Sie tun?“

Es stellte sich heraus -mein Verstand kam langsam ebenfalls in der horizontalen und sehr erstaunlichen Lage an, in der sich mein Körper seit etwa fünf Minuten befand, also konnte ich zuhören-, dass das Bimmeln zum Eintreten eines Mannes gehörte, der offenbar in dieser Gesundheitspraxis, in der ich mich befand, ebenfalls einen Termin hatte: zum Impfen!

Nun ja, der Mann wurde informiert, dass er noch etwas zu warten hätte, „mein“ Vorhang öffnete sich einen Spalt breit und bevor dieser sich wieder schloss, traf mich ein Schwall heisser Luft im Gesicht und die Flüsterstimme raunte mir etwas zu, das sich im Nachhinein analysiert anhörte wie „geht’s mit dem Dampf?“, direkt im Anschluss hörte ich die „feste Stimme“ von ausserhalb „meiner Welt“ den Mann anweisen, auf einem Stuhl Platz zu nehmen. Diesmal kriegte meine rechte Körperhälfte den Schlag ab…wenigstens lag ich nun wieder einigermassen mittig!

Denkerisch war ich mittlerweile wieder funktionsfähig, emotional aber noch nicht schlüssig, wie ich diese Situation, die sich so abrupt anders präsentierte als ich sie erwartet hatte, bewerten sollte.

Einerseits empfand ich argwöhnisches Entsetzen, mich als Probandin eines -möglicherweise verbotenen- Experimentes wieder zu finden, indem eine -vielleicht (oder soll ich sagen „hoffentlich wenigstens“) im Corona-bedingten Online-Kurs zur Kosmetikerin weitergebildete- Praxisassistentin mit meinem Gesicht „Versuche“ anstellte. Andererseits faszinierte Ungläubigkeit unverhofft in der Rolle einer wichtigen Nebendarstellerin in einer abenteuerlichen Geschichte aufzutreten (wobei hier wohl eher das Wort „dazuliegen“ hinzuschreiben wäre!). Amüsierte Resignation mich in dieser Lage zu befinden -wobei ich hier mit „Lage“ sowohl meinen horizontalen Zustand als auch die Sachlage an sich und zusätzlich die Unschlüssigkeit meine, die mich noch zwischen „mit Galgenhumor nehmen“ oder „Krise schieben“ schwanken liess.

Würde ich mich aus einer Außen Perspektive betrachten können, würde wohl in mein Gefühls-Chaos auch noch etwas Schadenfreude gehören, da die meinige Person ja unbedingt ein „Endzeit-Schnäppchen“ kaufen musste!

Naja, bevor ich meinen Emotionen Herr werden konnte, spürte ich plötzlich Kälte! (Einerseits wurde offenbar der Dampf entfernt anderseits wurde mein Gesicht mit weiterem Desinfektionsmittel behandelt, zusätzlich entspricht das Wort aber auch dem schleichenden Angstgefühl, das sich langsam aber sicher meiner bemächtigte!)…nach einer gefühlten Ewigkeit wechselte die Duftnote und Konsistenz auf meinem Gesicht und es roch ähnlich wie im Hause meiner Grossmutter damals: irgendwie nach Veilchen, ungelüfteter Wohnung und Essensdüften…die Salbe schien ebenfalls schon „etwas betagt“ zu sein, ließen sich doch die Klümpchen kaum in meine Haut einreiben!

Wenn Sie eine gute Vorstellungskraft haben, können Sie der Imagination noch eine gespenstische Stille anfügen, unterbrochen nur von einem zeitweiligen Räuspern des wartenden Impfkandidaten vor dem Vorhang. Zudem versetzen Sie bitte meinen Körper noch in eine Art „Krampfzustand“ und Starre, da ich einerseits auf der brettartigen Liege andererseits innerhalb meines Gemütszustandes je länger je intensiver um „entspanntes Gleichgewicht“ kämpfte.

Bevor ich meinen Mund aufmachen konnte, um unter diese eigenartige Komödie oder kriminalistisches Trauerspiel endgültig einen Schlussstrich zu ziehen, wurden plötzlich und sehr energisch die Härchen meiner rechten Augenbraue gepackt und überfallsartig ein beträchtlicher Teil davon ausgerissen. Meine Güte! Instinktiv meldete sich nun endlich mein Fluchtreflex und ich stieg kerzengerade in die Höhe; direkt in das über mir schwebende Gesicht dieser mit allem Möglichen an mir herumhantierenden und offenbar mit allen Wassern gewaschenen Frau!

Naja, viel mehr gibt es im Weiteren nicht mehr zu erzählen: Neben einem rotgepflegten Gesicht, einseitig gerupfter Augenbraue, versteiften Gliedern und einer sich abzeichnenden Beule in Augenregion hatten sich meine Stressfalten nun endgültig auf meiner Stirn zementiert! (Dies war im Rückspiegel meines Autos deutlich zu erkennen, nachdem ich mich dorthin in Sicherheit gebracht hatte!)

Meiner Ansicht nach kommt nun hier zum Schluss das Beste der Geschichte: Als ich zur bimmelnden Glastür herausstürmte, hörte ich eine feste Stimme laut und deutlich hinter mir herrufen: „Und, wann darf ich Ihnen den nächsten Termin anbieten?“

Mein Résumé?            

Endzeit ist Ansichtssache, Stressempfinden ebenso!

Machen wir das Beste draus! Schöne Ferien Ihnen allen😊!

Zei-T-räume

ZEI-T-RÄUME…welch zauberhafte Kombination von Buchstaben mit wunderbaren Möglichkeiten! 

Zaubereins)

In meiner Fantasie wandelt ein Paar durch wolkenartiges Gelände…

SIE (die Zeit): feenähnlich, konturlos, geheimnisvoll, schwebend (was in meinen Vorstellungen dieses Wesens nicht nur keine in die Stirn eingebrannten Stressfalten bedeutet, sondern auch eine elfengleiche Art erkennen lässt, die sich weitab von täglichen vormenopausalen emotionalen Ausbrüchen bewegt)…

ER (der Traum): körperlich stark und deutlich wohl geformt; selbstbewusst in seiner Manier, zwischen einsamem Wolf und kriegerischem Anführer zu wechseln (nichts deutet in meiner Fantasie auf besserwisserische Anwandlungen oder gutbürgerliche Bequemlichkeit hin)…

…ziehen die ZWEI durch schier endlose luftige Weiten (kein mühevolles Erklettern meterhoher Felsbrocken, kein Durchwaten von tiefen Sumpflandschaften, nein: kilometerweise freies Gelände vor und hinter den Protagonisten!).

Immer noch ER: beständig trotz möglichen unvorhersehbaren Verstrickungen und Abenteuern; er verbreitet die Empfindung von prickelnder Gefahr, sanfter Zärtlichkeit und angenehm befreiendem Schutz (da ich in meinem Alter mit meiner aus verschiedensten Winkeln geprüften Lebenserfahrung weiss, dass auf „Traum“ schnell wieder „Wach sein“ kommt, soll mir in dieser Fantasie nur Positives widerfahren, also bitte: kein ABER!)…

Dann wieder SIE: schwerelos, schön, mit an Weisheit grenzender Intelligenz, ohne (Zeit-) Spuren, einzigartig in ihrer Natur, sich in der Vorwärtsbewegung nicht bremsen zu lassen…

(Aufgrund dessen, was diese Gestalt in meinen Gedanken verkörpert, sollte sie, bin ich überzeugt, irgendwie „alterslos“ erscheinen…Ich werde ihr hier in meiner Vorstellung ausnahmsweise nicht gleichzeitig die Attribute „substanzlos“ und „langweilig“ anhängen, was ich im alltäglichen Leben -und dies durchaus mit Genuss und einer Portion Missgunst- natürlich sofort und vehement tun würde!)

Nun argumentieren Sie vielleicht, dass diese etwas schwülstigen gedanklichen Ergüsse meinerseits aufdringlich, kitschig und in der Interpretation ziemlich aufwändig seien…Sie haben natürlich recht! 

Und genau dies brauche ich von Zeit zu Zeit! 

Wenn‘s Ihnen nicht so geht, hören Sie um des Himmels Willen zu Lesen auf oder springen Sie auf meine nachfolgende alltäglichere Interpretation dieser zauberhaften Wortkombination (Zauberzwei von Zei-T-räume, weiter unten!)…

Sollten Sie trotz erster Zweifel Lust auf das Verfolgen möglicher Interpretationsspuren in „Zaubereins“ haben: Lesen Sie den Text nochmals…es sollten sich Deutungen auf mindestens vier Ebenen herausschälen lassen…Falls Sie nicht dieser Meinung sind oder Sie in den Worten weniger „Bedeutung“ finden, hat jemand von uns beiden die vom Text und Thema gestellten Anforderungen „noch nicht ganz richtig bewältigt“ -wie es pädagogisch korrekt an dieser Stelle heissen soll- oder aber Sie haben mich beim Übertreiben erwischt….so oder so: ich wäre sehr an Ihren Gedankengängen interessiert:

Schreiben Sie mir einfach eine Email mit Ihren Überlegungen, ich würde mich freuen! verenadalena@bluewin.ch

Ich mag spannende Menschen mit ihren einzigartigen Geschichten. Ich liebe dynamische Gedankengänge und darauf basierende Diskussionen und Gespräche… neu entstehende Themen!

Nun ja

Zauberzwei)

Wie schön können Träume sein! Losgelöst von Raum und Zeit! 

Sich in Gedanken an Orte wagen, die eigentlich jenseits von „gut und böse“ sind oder auch einfach nur im Rahmen der aktuellen (Budget- oder Familien-) Situation zu schillernd, geheimnisvoll oder romantisch erscheinen.

Anstatt am Morgen vor lauter Planungsfieber, Hektik und terminbedingter Überreizung das Handy im Kühlschrank zu versorgen, sich den Kaffee aufgrund ungelenker morgendlicher Hand-Mund-Augen-Koordination schwungvoll am Ohr vorbei auf die Haare zu kippen oder die Treppe auf dem Gesäss herunter zu segeln, weil man sich aufgrund der falsch eingeschätzten eigenen Geschwindigkeit im Tritt vertan hat, würde ich mich im Traum in eine Zeit begeben, in der sich solche Anfänge ganz anders zutragen würden: 

Der Geruch von frisch geröstetem Kaffee zöge durch mein herrschaftliches Haus, welches sich in einem etwas abgelegenen luxuriösen Viertel einer sich gerade im kulturellen Aufschwung befindenden Weltstadt befände. Das zögerliche und sanfte Klopfen an meiner Zimmertüre würde mich daran erinnern, dass meine unglaublich und in allen Belangen befriedigende Nacht vorbei wäre und sich ein neuer spannender Tag anbahnte. (Natürlich würde ich hier NICHT anfügen müssen, dass mit „befriedigend“ ausschliesslich das „Endlich-im-Bett-sein-und-trotz-des-während-des-Tages-zugegebenermassen-zu-hohen-Koffeinkonsums-schnell-einschlafen-können“ und damit auf „von-Kindern,-Toilettengängen-und-sonstigen-Störungen-unbehelligten-Ruhestunden-mit-weniger-als-dreimaligem-Aufstehen-pro-Nacht“ gemeint wäre…nein, in meinem Traum würde ich auf keine solcher Definitionen ausweichen müssen!) An dieser Stelle oder an einer nächsten würde ich dann mit einem liebevollen Kuss von meinem sich neben mir räkelnden, auch im Pijama umwerfend aussehenden „Liebhaber-ohne-eigene-Bedürfnisse“ geweckt und dann verständnisvoll allein gelassen, auf dass ich meine morgendliche Distanz zum Alltag ganz in Ruhe mit mir selbst geniessen könnte.

Anhand der Geräusche im Haus würde ich mich dann mit beruhigtem Gefühl in die Kissen zurücklehnen. Gelassen in meiner Art und entlastet durch das Wissen, dass mein zahlreiches, mir beflissen und höflich dienendes Personal den Haushalt bereits angeschmissen und ihn auch während einer möglichen Abwesenheit meinerseits zu meiner vollsten Zufriedenheit im Gang halten würde. (Aktuell sitze ich in meinen Träumen ja noch im Bett, aber wer weiss ob ich nicht bald zu einer einmonatigen Schiffsreise aufbrechen werde…)

Meine friedlichen Überlegungen zum geplanten Tag -den ich ausschliesslich zur Pflege meines Äusseren würde verwenden wollen, da mein umwerfendes Aussehen beträchtlich von der zeitlichen Investition und natürlich auch von meinen hervorragenden Genen abhängig gemacht werden konnte, diese Überlegungen also- würden dann plötzlich und ohne Vorwarnung von einem Schrei überschattet: Einem Laut zwischen animalischen Stöhnen und verletzten Wehklagen wie ich ihn ähnlich noch nie gehört hätte. Ein aufschreckend dramatisches Geräusch aus der Richtung meines Terrassenfensters! (Sie verstehen sicher: zu viel „Friede“ und gemächliches Dahinplätschern in meinem Traum würden mich schläfrig machen: mein Leben sollte schliesslich spannend, abwechslungsreich und herausfordernd sein…so denn…ich würde mich in ein aufregendes, gefährliches Abenteuer stürzen müssen!)

Mein Überzeugung:

TRÄUME schaffen RÄUME…für AusZEITEN, für Geschichten, die im Traum, in der Fantasie, im Kopf stattfinden.

Es kann Kreativität, Vielfalt und Power entstehen…

Zei-T-räume, ein möglicher Geburtsort mentaler Vitalität und Anstoss zum persönlichem Flow…

Solange wir uns von unserem Alltag wieder einholen lassen, wir aus Träumen wieder auftauchen, wir unsere alltäglichen Aufgaben bewältigen und unsere „Lieben“ darin begleiten, solange ist „ZEI -T- RÄUME“ (m-)eine Möglichkeit, dem Traum auf Zeit Raum zu geben; darin Kraft und herrlich viel Energie zu finden!

Wundervoll, eindrücklich, entspannend- …traumhaft RICHTIG!