Seelensplitter

Einmal angenommen, Sie sässen im Zug der menschlichen Zeitrechnung, führen direkt aus der Vergangenheit flott übers Jetzt in die Zukunft, wären also offenkundig auf dem Weg von A nach B -oder vom Anfang zum Ende, vom Geboren werden zum Sterben oder wie auch immer Sie persönlich diese Strecke benennen würden- und wunderten sich einmal mehr über die Möglichkeit einer Existenz der Seele im Körper von uns Lebewesen, einfach so, weil Sie sich Zeit zum Nachdenken nähmen…

Vielleicht sähen Sie aus dem Fenster der Zeit, spiegelten sich im Glanz vergangener Jahre und bemerkten am Horizont einen winzigen Streifen flimmernden Silbers, gerade da, wo sich der Himmel bildlich gedacht in Luft auflöste. In etwa dort -würden Sie dann vielleicht denken- wäre ihre Seele dann zu Hause, wenn es Sie nicht mehr gäbe…Ganz weit weg vom Jetzt natürlich.

Noch wäre „die Zeit“ für Sie ein Begriff, -oder die oben beschriebene Strecke-, dieser besagte Abstand zwischen zwei fixen Punkten. konkret einteilbar nach vorher und danach, oder eine Hochrechnung mit zwei Zeigern auf einem mit Zahlen beschrifteten Kreis, mess- und einteilbar in Stunden, Monate, Jahre.

Womöglich würden Sie sich beiläufig -und während der friedlich an ihrem inneren Auge vorbeiziehenden Eindrücke Ihrer Reise- Gedanken dazu machen, ob eine Seele etwas Einzigartiges sei und ob sich eine solche irgendwie beschreiben liesse, so ähnlich wie die Gestalt körperlicher Konturen? Universell oder endlich?

Ganz bestimmt käme Ihnen dann auf dieser Fahrt Gelesenes oder Gehörtes in den Sinn, welches Wahrheit suggerierte und trotzdem nicht viel mehr als unterschiedliche Annahmen wären, die davon ausgingen, dass ein Lebewesen bei Geburt quasi ein „Starterpaket“ mit Eigenarten geschenkt bekäme.

– Von wem auch immer das Geschenk schlussendlich stammte, dazu widersprächen sich die Schriften und Annahmen natürlich aufs Heftigste, aber von diesem Detail liessen sich Ihre Gedankengänge für einmal nicht konfus machen-

Je nachdem welchem Körper eine „seelische Einsteiger-Kombination“ zugeschrieben würde und natürlich auch abhängig davon, wo dieses Wesen sich mit seinem Paket so rumtriebe- ein Panther in der asiatischen Halbwüste würde schliesslich mit der Lieferung „zurückhaltend/freundlich/genügsam“ nicht die gleichen Erfahrungen machen, wie eine Zürcherin in ihrer Eigentumswohnung- ergänzten und erweiterten sich dann diese Eigenarten mit zusätzlichen und würden möglicherweise zu dem, was wir im Volksmund Seele nennen.

„Hhhmmm“, könnten Sie an dieser Stelle vielleicht denken, „wäre diese meine Seele dann vielleicht ein Puzzle kleiner Teilchen? Unterschiedliche Splitterchen, zusammengefügt ausserhalb der Zeitachse meines menschlichen Seins?“

Dieses Bild von Ihrem seelischen Innern -ein stimmiges Ganzes wie Sie hoffentlich fänden- zusammengesetzt aus hunderten filigran farbigen Mosaiksteinchen, würde Ihnen möglicherweise spannend erscheinen -so offen und undefiniert, fast schon frei-, liesse Sie innerlich positiv erzittern und -beinahe- poetisch werden.

Vielleicht käme Ihnen dazu postwendend die Geschichte des Seelenvogels von Frau Snunit aus dem Kibbutz in Israel in den Sinn, deren einfühlsame Geschichte Sie auf Ihrer abenteuerlichen Fahrt über die Geleise der Zeit bereits in Kinderjahren begleitet hätte und in der es da hiess: „In der Seele, in ihrer Mitte, steht ein Vogel auf einem Bein. Der Seelenvogel. Und er fühlt alles, was wir fühlen.“ Sie hätten das Bild dieses Vogels vor Ihrem inneren Auge, welcher in seinem Bauch jede Menge Schubladen hat, die sich öffnen lassen…

Oder aber die schier unendlichen Möglichkeiten solch einer Seelenidee aus hunderten von Splittern, Schubladen oder Steinchen, frei flottierend in und aus der Ewigkeit, erschiene Ihnen schlicht anmassend und zudem etwas überfordernd, Sie hätten ja eigentlich schon um die eine Seele, an der Sie aktuell herumstudierten, nicht gebeten, wären Sie gefragt worden, Sie wollten sich ja einfach Zeit zum Nachdenken nehmen, nicht mehr und nicht weniger!

Nun ja, bei all diesen Überlegungen auf Ihrer als eine friedliche geplante Reise, erschiene Ihnen der erreichbare Horizont noch angenehm fern und Sie vertieften sich vielleicht daraufhin wieder in Ihre Reiselektüre, eine Romanze mit dem Jetzt, aufbauend auf dem Vorher, mit sachte schaukelnden Vorwärtsbewegungen in Richtung was noch kommt.

Niemand kann von Ihnen verlangen, durch Ihr Fenster den Silberstreifen als das zu erkennen, was er zusätzlich sein könnte: Die Idee eines von der menschlichen Zeitrechnung unabhängigen Universums, -die Ewigkeit? -, das leise Glitzern eines Raumes, ähnlich der Luftschicht um die Erde, welcher das Zeitkontinuum ummantelt…

Nur mal angenommen, Sie hätten Ihre Ideen um das Geheimnis der Seele weiterverfolgt und hätten sich darin verstiegen, dass sich Teilchen, Splitter oder Mosaiksteinchen per „Einsteigerpaket“ bei Geburt eines Lebewesens in diesem ausbreiteten und sich bei dessen Tod wieder in diesen universellen Raum zurückzögen, um sich dort -unabhängig von der gemessenen Zeit auf Erden-, wieder neu zu formieren und zu erholen. Es wäre eine rätselhafte Ewigkeit, kaum fassbar in menschlichem Ermessen, ein endloses Zusammenspiel fernab bekannter Kreisläufe, fein bewegt durch der Lebewesen Kommen und Gehen und doch -fast- unabhängig von deren Wirken.

Was würde nun aber geschehen, wenn kleine Unregelmässigkeiten im „Seelenhimmel-System“ aufträten? Einzelne Seelenpuzzles, die zwar in die Zeitlosigkeit einträten, das unendliche Reich aber nicht gänzlich erreichten? Eine Art „Luftschichtenpassierproblem“ womöglich? Oder Splitter, die an der Zeitrechnung der Menschen abprallten oder daran festklebten? Eine Geschwindigkeits-Panne im ewigen Raum? Mosaiksteinchen, die sich nicht aus einem Körper lösten, sei es, weil sie zu schwer beladen wären oder keinen Eingang zum Lift fänden, um in die Unvergänglichkeit aufzusteigen?

Vielleicht denken Sie nun zudem an die Gefahren aus heutiger Sicht, in der elektrische Geräte aufsteigende Seelenteilchen unabsichtlich einsaugen, einfrieren, aufbacken oder sogar streamen würden?  

Nun ja, Sie verweilten grösstwahrscheinlich noch bei der Geschichte ihres gewählten Buches und diese wird sich höchstens zwischen den Zeilen mit solch seltenen, äusserst geheimnisvollen Seelen-Phänomenen beschäftigen. Ihr Kompendium selbst, -gemeint ist der Beststeller in Ihrer Hand-, wäre gleichzeitig Vergnügen und Symbol der Antwort auf die Frage, was bei einer winzigen Durchlässigkeit im Kreislauf der zeitlosen Seelen geschähe:

Tja, eigentlich nichts! Niemand würde was merken, weder Sie noch ich, noch irgendjemand sonst.

Es sei denn, der Knick im Seelengetriebe geschähe innerhalb desselben Buches, also auf dem nämlichen Weg von A nach B oder auf der ganz persönlichen Zeitreise.

Und, ganz ehrlich, wie wahrscheinlich wäre das, gemessen an der Ewigkeit?

Mein entstehender Roman erzählt die geheimnisvoll dramatische Geschichte eines solch unwahrscheinlichen „Seelen-Zwischenfalls“:

Zwei Frauen im Zürich des letzten Jahrhunderts, getragen oder preisgegeben von ihren Familien und Freunden, geprägt von kleineren und grösseren einschneidenden Erfahrungen ihres alltäglichen Lebens. In völlig unterschiedlichen Abschnitten dieses Zeithorizontes, fügen sich diese zwei Lebensgeschichten auf erstaunliche und folgenschwere Art zusammen.

Für die geneigte Leserin beginnt Theas einzigartig tragische Geschichte am 1. August des Jahres 1925, und zwar mit einer gediegenen Party anlässlich des Nationalfeiertages. Im Grunde -und um ehrlich zu sein- geschehen die erwähnten Feierlichkeiten wohl eher zum Zwecke der Selbstinszenierung ihres um Jahre älteren, cholerischen Gatten, der seinen sozialen Aufstieg vom unterdrückten vaterlosen Buben zum erfolgreichen Schweizer Kinobetreiber mit seiner neu erbauten „Villa am Kapfsteig“ und seiner schönen, jungfräulich anmutenden, weil ziemlich verängstigten Ehefrau zu zelebrieren versucht. Dies in der Hoffnung, dem gehobenen Zürcher Mittelstand den eigenen, „mit Leib und Seele errungenen“ Besitz wie Honig ums Maul schmieren zu können, um von seiner gewöhnlichen Herkunft, seiner mangelhaften Bildung oder auch von seiner niederen Gesinnung abzulenken.

Im selben Haus, allerdings auf den Tag genau vierzig Jahre später, startet explosiv und aufregend der Einblick in Doros Leben. Wir begegnen einer jungen, fröhlichen und couragierten Krankenschwester, die eben in die Wohngemeinschaft ihrer Freundin eingezogen ist, um an der renommierten Zürcher Pflegerinnenschule, einem Hospital von Frauen für Frauen, ihre erste Arbeitsstelle anzutreten. Doros Einstand wird im Kreise unterschiedlichster Bekannten und neuen Freunden mit Feuerwerk und lauter Musik unter freiem Himmel gefeiert, Speis und Trank vom charismatischen Besitzer der „Villa am Kapfsteig“ beigesteuert. Dieser zieht Doro vom ersten Moment an und auf wenig feine Art in einer für sie unerklärlichen Weise in seinen Bann…

Wer weiss, vielleicht treffen Sie und ich uns in meinem Roman wieder, sobald die Geschichte in ein Buch passt:

Sie als Leserin oder Leser mit gespanntem -vielleicht aufgrund obiger Ausführungen neugierig gewordenem- Interesse. Ich, wenn sich die Mosaiksteinchen meiner Geschichte mit den Splittern meiner Seele zu einem abgerundeten Ganzen gefunden haben.

Ich würde mich freuen!

Liebe Grüsse, Ihre Verena Dalena

P.S. Sollten Sie Anregungen, Überlegungen oder Fragen zu Seelen oder der Geschichte von Thea und Doro haben: wie immer, einfach per Mail an

verenadalena@bluewin.ch

Wer weiss, vielleicht erraten Sie den passenden Titel zum Roman?

Zei-T-räume

ZEI-T-RÄUME…welch zauberhafte Kombination von Buchstaben mit wunderbaren Möglichkeiten! 

Zaubereins)

In meiner Fantasie wandelt ein Paar durch wolkenartiges Gelände…

SIE (die Zeit): feenähnlich, konturlos, geheimnisvoll, schwebend (was in meinen Vorstellungen dieses Wesens nicht nur keine in die Stirn eingebrannten Stressfalten bedeutet, sondern auch eine elfengleiche Art erkennen lässt, die sich weitab von täglichen vormenopausalen emotionalen Ausbrüchen bewegt)…

ER (der Traum): körperlich stark und deutlich wohl geformt; selbstbewusst in seiner Manier, zwischen einsamem Wolf und kriegerischem Anführer zu wechseln (nichts deutet in meiner Fantasie auf besserwisserische Anwandlungen oder gutbürgerliche Bequemlichkeit hin)…

…ziehen die ZWEI durch schier endlose luftige Weiten (kein mühevolles Erklettern meterhoher Felsbrocken, kein Durchwaten von tiefen Sumpflandschaften, nein: kilometerweise freies Gelände vor und hinter den Protagonisten!).

Immer noch ER: beständig trotz möglichen unvorhersehbaren Verstrickungen und Abenteuern; er verbreitet die Empfindung von prickelnder Gefahr, sanfter Zärtlichkeit und angenehm befreiendem Schutz (da ich in meinem Alter mit meiner aus verschiedensten Winkeln geprüften Lebenserfahrung weiss, dass auf „Traum“ schnell wieder „Wach sein“ kommt, soll mir in dieser Fantasie nur Positives widerfahren, also bitte: kein ABER!)…

Dann wieder SIE: schwerelos, schön, mit an Weisheit grenzender Intelligenz, ohne (Zeit-) Spuren, einzigartig in ihrer Natur, sich in der Vorwärtsbewegung nicht bremsen zu lassen…

(Aufgrund dessen, was diese Gestalt in meinen Gedanken verkörpert, sollte sie, bin ich überzeugt, irgendwie „alterslos“ erscheinen…Ich werde ihr hier in meiner Vorstellung ausnahmsweise nicht gleichzeitig die Attribute „substanzlos“ und „langweilig“ anhängen, was ich im alltäglichen Leben -und dies durchaus mit Genuss und einer Portion Missgunst- natürlich sofort und vehement tun würde!)

Nun argumentieren Sie vielleicht, dass diese etwas schwülstigen gedanklichen Ergüsse meinerseits aufdringlich, kitschig und in der Interpretation ziemlich aufwändig seien…Sie haben natürlich recht! 

Und genau dies brauche ich von Zeit zu Zeit! 

Wenn‘s Ihnen nicht so geht, hören Sie um des Himmels Willen zu Lesen auf oder springen Sie auf meine nachfolgende alltäglichere Interpretation dieser zauberhaften Wortkombination (Zauberzwei von Zei-T-räume, weiter unten!)…

Sollten Sie trotz erster Zweifel Lust auf das Verfolgen möglicher Interpretationsspuren in „Zaubereins“ haben: Lesen Sie den Text nochmals…es sollten sich Deutungen auf mindestens vier Ebenen herausschälen lassen…Falls Sie nicht dieser Meinung sind oder Sie in den Worten weniger „Bedeutung“ finden, hat jemand von uns beiden die vom Text und Thema gestellten Anforderungen „noch nicht ganz richtig bewältigt“ -wie es pädagogisch korrekt an dieser Stelle heissen soll- oder aber Sie haben mich beim Übertreiben erwischt….so oder so: ich wäre sehr an Ihren Gedankengängen interessiert:

Schreiben Sie mir einfach eine Email mit Ihren Überlegungen, ich würde mich freuen! verenadalena@bluewin.ch

Ich mag spannende Menschen mit ihren einzigartigen Geschichten. Ich liebe dynamische Gedankengänge und darauf basierende Diskussionen und Gespräche… neu entstehende Themen!

Nun ja

Zauberzwei)

Wie schön können Träume sein! Losgelöst von Raum und Zeit! 

Sich in Gedanken an Orte wagen, die eigentlich jenseits von „gut und böse“ sind oder auch einfach nur im Rahmen der aktuellen (Budget- oder Familien-) Situation zu schillernd, geheimnisvoll oder romantisch erscheinen.

Anstatt am Morgen vor lauter Planungsfieber, Hektik und terminbedingter Überreizung das Handy im Kühlschrank zu versorgen, sich den Kaffee aufgrund ungelenker morgendlicher Hand-Mund-Augen-Koordination schwungvoll am Ohr vorbei auf die Haare zu kippen oder die Treppe auf dem Gesäss herunter zu segeln, weil man sich aufgrund der falsch eingeschätzten eigenen Geschwindigkeit im Tritt vertan hat, würde ich mich im Traum in eine Zeit begeben, in der sich solche Anfänge ganz anders zutragen würden: 

Der Geruch von frisch geröstetem Kaffee zöge durch mein herrschaftliches Haus, welches sich in einem etwas abgelegenen luxuriösen Viertel einer sich gerade im kulturellen Aufschwung befindenden Weltstadt befände. Das zögerliche und sanfte Klopfen an meiner Zimmertüre würde mich daran erinnern, dass meine unglaublich und in allen Belangen befriedigende Nacht vorbei wäre und sich ein neuer spannender Tag anbahnte. (Natürlich würde ich hier NICHT anfügen müssen, dass mit „befriedigend“ ausschliesslich das „Endlich-im-Bett-sein-und-trotz-des-während-des-Tages-zugegebenermassen-zu-hohen-Koffeinkonsums-schnell-einschlafen-können“ und damit auf „von-Kindern,-Toilettengängen-und-sonstigen-Störungen-unbehelligten-Ruhestunden-mit-weniger-als-dreimaligem-Aufstehen-pro-Nacht“ gemeint wäre…nein, in meinem Traum würde ich auf keine solcher Definitionen ausweichen müssen!) An dieser Stelle oder an einer nächsten würde ich dann mit einem liebevollen Kuss von meinem sich neben mir räkelnden, auch im Pijama umwerfend aussehenden „Liebhaber-ohne-eigene-Bedürfnisse“ geweckt und dann verständnisvoll allein gelassen, auf dass ich meine morgendliche Distanz zum Alltag ganz in Ruhe mit mir selbst geniessen könnte.

Anhand der Geräusche im Haus würde ich mich dann mit beruhigtem Gefühl in die Kissen zurücklehnen. Gelassen in meiner Art und entlastet durch das Wissen, dass mein zahlreiches, mir beflissen und höflich dienendes Personal den Haushalt bereits angeschmissen und ihn auch während einer möglichen Abwesenheit meinerseits zu meiner vollsten Zufriedenheit im Gang halten würde. (Aktuell sitze ich in meinen Träumen ja noch im Bett, aber wer weiss ob ich nicht bald zu einer einmonatigen Schiffsreise aufbrechen werde…)

Meine friedlichen Überlegungen zum geplanten Tag -den ich ausschliesslich zur Pflege meines Äusseren würde verwenden wollen, da mein umwerfendes Aussehen beträchtlich von der zeitlichen Investition und natürlich auch von meinen hervorragenden Genen abhängig gemacht werden konnte, diese Überlegungen also- würden dann plötzlich und ohne Vorwarnung von einem Schrei überschattet: Einem Laut zwischen animalischen Stöhnen und verletzten Wehklagen wie ich ihn ähnlich noch nie gehört hätte. Ein aufschreckend dramatisches Geräusch aus der Richtung meines Terrassenfensters! (Sie verstehen sicher: zu viel „Friede“ und gemächliches Dahinplätschern in meinem Traum würden mich schläfrig machen: mein Leben sollte schliesslich spannend, abwechslungsreich und herausfordernd sein…so denn…ich würde mich in ein aufregendes, gefährliches Abenteuer stürzen müssen!)

Mein Überzeugung:

TRÄUME schaffen RÄUME…für AusZEITEN, für Geschichten, die im Traum, in der Fantasie, im Kopf stattfinden.

Es kann Kreativität, Vielfalt und Power entstehen…

Zei-T-räume, ein möglicher Geburtsort mentaler Vitalität und Anstoss zum persönlichem Flow…

Solange wir uns von unserem Alltag wieder einholen lassen, wir aus Träumen wieder auftauchen, wir unsere alltäglichen Aufgaben bewältigen und unsere „Lieben“ darin begleiten, solange ist „ZEI -T- RÄUME“ (m-)eine Möglichkeit, dem Traum auf Zeit Raum zu geben; darin Kraft und herrlich viel Energie zu finden!

Wundervoll, eindrücklich, entspannend- …traumhaft RICHTIG!